Freitag, November 28, 2008

And always will be - Pt. II

Ich glaube, ich möchte nur wissen, wo ich aufhöre.
Danke an die, die mir das zeigen.

Mittwoch, November 26, 2008

Montag, November 24, 2008

Chinese Democracy - mal reingehört.

Netterweise stellen Guns'n'Roses das komplette Album auf ihrer Myspace-Seite zum Reinhören zur Verfügung - so weiß man vor dem eventuellen Kauf wenigstens, worauf man sich einlässt.

Track 1 - "Chinese Democracy": Nichts besonderes, aber rockt schön vor sich hin. Sehr schön sogar, so spontan betrachtet. Hat Wachstumspotential.

Geht doch gar nicht mal so schlecht los.

Track 2 - "Shackler's Revenge": Was isn das für ein Refrain? :D Klingt wie eine Mischung aus Avril Lavigne und Linkin Park. Und was is das für ein Sound? Und warum ist das so wirr? Ein Schock vergleichbar mit der "Engelskrieger" von Subway To Sally damals. Bis man sich dran gewöhnt hatte. - Schlägt spontan auf den Magen, ist aber auch nicht so richtig schlecht.

Wieso fand der Typ von der FAZ die Refrains immer nicht?

Track 3 - "Better": Jetzt versteh ich langsam was der von der FAZ mit "Industrial" meinte. Aber der Gesang von Axl gefällt spontan, und auch die lockere Art, in der der Song gestaltet ist. Erinnert an eine der schönsten Alternative-Balladen...welche wars noch gleich. - Haha, schönes Gitarrengeblubber. Nur der Schluss ist scheiße.

Bislang wirklich okay. Nur der Sound ist seltsam.

Track 4 - "Street of Dreams": Das klingt irgendwie nicht wie ein echtes Klavier. Die Streicher klingen tatsächlich wie aus meinem billigen Keyboard, Grüße an den vonner FAZ. Axl klingt ein bisschen wie "uuuuuohaaaaaaaaaaaah" und ein bisschen wie "öööööööööörgh" - streckenweise nett und im nächsten Moment wieder fürchterlich. Ein bisschen klingt er jedenfalls wie früher. Das Gitarrensolo ist spontan harmonisch nicht nachvollziehbar. Irgendwie klingt das alles ein wenig poppig (könnte wieder von Avril Lavigne sein), aber eigentlich ganz okay.

Außer der einen Hälfte von Axl. Die andere erreicht geschätzt mal wieder ein fettes hohes G in dem Song, nicht schlecht für sein Alter! Auch wenns "nur" Falsett ist.

Track 5 - "If the World": Hä, ist das noch die gleiche Band? Drums klingen programmiert, der Rest klingt weitgehend als wäre er zusammengesampelt... Sowas kann man als Gastsänger bringen bei einem fremden Projekt, aber doch bitte nicht unter dem Namen. Noch dazu ist der Song mal eben eine Minute länger als nötig gewesen wäre - ich kriege Kopfschmerzen.

Kein Kommentar.

Track 6 - "There was a time": Erster Blick fällt auf die Dauer - 6:40. Bitte lass es gut sein. Das könnte ein klassischer GnR-Song sein, wenn man ihn klassisch gestaltet hätte und Axl noch ein wenig mehr aufdrehen würde. Feine Melodie, etwas seltsamer Refrain allerdings. Wenn das denn der Refrain ist. Hier klingen die Streicher mal fast angemessen. Die Leadgitarre zur Mitte des unendlichen Endes allerdings ist überaus langweilig.

Nett, aber nicht sonderlich abwechslungsreich. Zuviel Zeitschinderei.

Track 7 - "Catcher in the Rye": Schöner Anfang! Bis auf das Gesinge im Hintergrund. :D Dann kommt ein Song, der streckenweise beinahe von den Beatles stammen könnte, jedoch nicht halb so gut ist wie die es mal waren. Schon zur Mitte kommt ein "Lalala"-Part und ein Gitarrensolo, ach du guter Gott, bitte lass es schnell zuende gehen. Aber nein. Noch mehr Geplänkel und noch mehr Lalala... Fröhlich, aber furchtbar.

Langsam versteht man wie die CD auf ihre beachtliche Länge (über 70 Minuten) kommt.

Track 8 - "Scraped": WHAT THE... :eek: Ja, Axl, wir wissen wie hoch du singen kannst, aber das ist ja irgendwie nur anstrengend. Hätte Sebastian Bach das vor 15 Jahren gemacht, hätte es besser werden können. Hat was von einem verunglückten Blind-Guardian-Bombast-Song, nur ohne Herr der Ringe drin.

Uff. Endlich vorbei.

Track 9 - "Sorry": Macht doch nix. Refrain könnte gut und vor allem sein, wenn der gesamte Song etwas höher angelegt wäre - wird allerdings gegen Ende etwas besser. So wirkt es meist etwas kraftlos und lethargisch, trotz einiger schöner Leads. Sorry.

Nun ja. Nicht wirklich schlecht, aber toll geht anders.

Track 10 - "Riad N' The Bedouins": Die Reihenfolge auf der Myspace-Seite scheint abzuweichen von der Platte. Der Song scheint aus vielen netten Teilen zu bestehen, die aber etwas wahllos zusammengewürfelt sind... Am packendsten ist der Refrain - wenn er das denn sein soll. Das ganz hohe halt da.

Und jetzt nochmal vier Songs? :rolleyes:

Track 11 - "IRS": Ich mag keine programmiert( klingend)en Drums mehr hören. Hat viel mit alten Songs gemein, aber leider nicht wirklich die gleiche Klasse. Und lieber Axl, du solltest nicht NUR so hoch singen, das nimmt dir keiner ab. Gezielt eingesetzt hätte das vielleicht richtig viel hergemacht in diesem Song. Nur die "chilligen" Blueselemente fallen völlig aus dem Rahmen.

Hmpf. Naja.

Track 12 - "Madagascar": Oh, ein orchestrales Intro - aus der elektronischen Konserve. Und das unvermeidliche programmierte Drumming. Und ein ziemlich gebrochen wirkender Sänger. Bäh. Schöne Stellen, aber insgesamt wirkt es wie eine Rohfassung ("Hatte grad keinen Drummer zur Hand und hab mal kurz nen simplen Beat programmiert um zu kucken wies klingt") eines Songs der möglicherweise hätte besser werden können, ja vielleicht sogar richtig gut.

Gott, wieso sind diese Songs alle so lang.

Track 13 - "This I Love": Eine schöne Melodie. Aber sie passt leider nicht wirklich zu Axl Rose. Im Refrain (wenn er das denn sein soll) seltsam unpräzise gedoppelte Vocals. Ist ja alles ganz nett, aber es hat etwa 1% von dem Zauber, den ein "November Rain" mal hatte. Ist mehr weinerlich als alles andere. Am besten ist das schön ausklingende Piano am Schluss.

Spätestens zur Halbzeit ist dieses Lied bereits am Ende.

Track 14 - "Prostitute": Ähm...ein Popsong? Und schon wieder dieses unsägliche Drumming. Strophen ohne jeglichen Zug. Refrain ohne erkennbaren Zusammenhang. Hmm... Schade eigentlich. Sobald die Drums aussetzen, können die Streicher wenigstens noch einen runden Abschluss herstellen.

Das wars dann also.

Fazit: Ein netter Anfang - und dann kommt nichts mehr nach. Viel zuviel programmierte Drums - oder zumindest Drums die so klingen als ob sie programmiert wären. Alles in allem nicht wirklich schlecht, aber leider zu 70% verschwendete Lebenszeit. Naja, wers mag!

Sonntag, November 16, 2008

Das hat die Welt...

...bestimmt schon mal gesehen, aber trotzdem fand ich dieses Bild so krass dass ich es hier reinstellen musste:



Besonders nett: Die Leute werfen ihre Flaschen weiter brav hinein. Mit dem Unterschied dass sie jetzt nicht mehr so genau zielen müssen.

Samstag, November 15, 2008

Noch mal Werbung



...wir steigern uns!

And always will be

Ich weiß was es ist.
Abenteuer. Körperlichkeit. Härte. Nähe. Intellektualität. Toleranz. Freiheit. Ehrlichkeit.
Ich weiß was es ist.
Und immer sein wird.

Dienstag, November 11, 2008

*WERBUNG* Fundstück der Woche *WERBUNG*

IGE - Initiative Gegen Einsamkeit

Ich bin nicht allein.
Um mich herum sind einige der besten Menschen auf diesem Planeten. Das muss man sich erst mal bewusst machen. Und sich das nehmen, was einem angeboten wird, und gleichermaßen zurückgeben, was Andere brauchen können.

Für heute: Danke an die lieben M1 und M2, die wundervollen A und S und den ungesehenen, aber immer vorhandenen B1.
Und danke an B2 für seine pure Existenz.

Wir alle sind arme Würstchen, aber manche von uns schmecken ein bisschen besser als die anderen.
 
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