Sonntag, September 18, 2005

Eric Fish - Deine Tage

Mein Freund, da sitzen wir nun wieder
Auf altem Gestühl uns die Ärsche breit,
Der Schalk in Deinen Augen versiegt
Und das Grau um die Stirn macht sich breit
Im Strom der Pflichten treibst Du voran
Er nimmt Dir die Zeit, die Du doch nehmen kannst
Aktien checken, Konten decken, an Plänen feilen, jedenfalls beeilen!

Schwarz oder rot, Kopf oder Zahl,
Ja oder Nein: Du hast die Wahl!
Liegenbleiben oder loseilen
Den Wettlauf mit der Zeit verlierst Du Mal um Mal!

Hey, hey, das Spiel beginnt,
Es ist das Spiel das keiner gewinnt
Hey, hey, Du hast die Wahl,
Leb Deine Tage in Glück oder Qual,
Doch Deine Tage sind gezählt.

Mein Freund, lass mich Dein Spiegel sein
Dir der Du einsam bist und allein
Im Haifischbecken die alten Regeln vergisst,
Jeden Tag zu nehmen wie er eben ist
Es kann ja auch der Letzte sein,
Dein Morgen vielleicht kein Gestern sein.
Dann hast Du auf allen Festen getanzt
Aber noch keinen Baum gepflanzt

Gevatter Tod ist nicht dein Feind
Denk nur daran was du gemeint
Wir wollten lieben
Uns nicht verbiegen
Nach Island trampen
Auf der Venus campen

Hey, hey...

Nun haben wir beide ins Feuer geschaut,
Haben die Wolkenschlösser abgebaut,
Haben die alten Weiber geliebt
Und gefühlt, dass es uns noch gibt!

Hey, hey, Du hast doch die Wahl,
Leb Deine Tage in Glück oder Qual,
Hey, hey, das Spiel beginnt,
Es ist das Spiel das keiner gewinnt
denn Deine Tage sind gezählt.

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