Dienstag, Mai 23, 2006

Gesammelte Seminargeschichten

17.05.2006
Der Regen tat gut. Es war wunderschön, heute morgen den Weg zur Uni zu gehen und all die Regentropfen an den Grashalmen zu sehen. Und offenbar ging es nicht nur mir so, traf ich doch zwei Fragen* auf dem Weg, die offenbar gleicher Meinung waren, nach dem, was ich von ihrem Gespräch mitbekommen habe.
Die Sonne schien schon wieder, es ist jedeoch** den ganzen Tag über angenehm kühl geblieben. Besonders am Fluss war es einmalig, kühl, aber nicht kalt, die Luft herrlich feucht und mild, der Wind wie ein sanfter Samtmantel oder eine Umarmung. Ich liebe dieses Gefühl.
Und während ich nun hier im Seminar sitze, merke ich, was gar nicht geht: Menschen, die keine zehn Sekunden stillhalten, sich ständig geräuschvoll durch die fettigen, hässlichen Locken fahren, die mit dem Stift auf den Tisch klopfen, die sich so hinsetzen, dass ich a) nichts sehe, b) die fettigen Haare direkt im Blick habe und c) das alles in 10 cm Entfernung zu mir! Hallo? Gehts noch? Noch nie was von einem respektvollen Abstand gehört? Boah ey, nee. Nee. Leute. Bleibt zuhause. Und ich kann noch nicht mal woanders hinschauen, wenn ich das Seminar verfolgen will. Argh.
Was freue ich mich auf heute Abend. Und auf das Dong. Erst mal auf das Dong.
Spirits high! Grüße an M. und B.!

22.05.2006

Ich scheine mir ne leichte Erkältung eingefangen zu haben, oder vielleicht doch Heuschnupfen. Jedenfalls niese ich ziemlich viel.
In welcher Familie wird es einem denn anerzogen, dass man jeder Person, die niest, augenblicklich ungebeten ein Päckchen Taschentücher zuwirft, wenn nötig quer über drei Tische im Seminarraum? Himmel...ich musste so lachen als das kurz darauf nochmal passierte, dass ich mich an meiner eigenen Spucke verschluckt habe.

23.05.2006
So, dann mal zum nächsten Seminar. Mal kucken was heute wieder ist. Der Taschentuchwerfer ist auch wieder dabei.

Fehler die ich erst nach Wochen entdeckt habe:
*Frauen
**jedoch

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