Samstag, November 19, 2005

Ich habe definitiv keine Ahnung von pen&paper.

Da sitz ich wieder mal und denke über alles nach.
Wenn man zuviel über sich selbst nachdenkt, verliert man alles außenherum aus den Augen, auch Dinge die die eigenen Gedanken vielleicht beeinflussen könnten.

Aber, nun, ich denke viel über mich nach, aber ja nicht nur. Ich denke sehr viel über ein paar Menschen nach und darüber, was in ihnen so vorgehen mag. Ich denke mir, was das gerade für ein Chaos von Kognitionen und Emotionen in mir und manchen von ihnen sein mag. Ich denke über das nach, was nicht offen gesagt wird, sondern eher in Untertönen verborgen liegt (ach, was heißt verborgen...). Darüber, was doch manchmal für seltsame Dinge passieren, die mich wieder aus der eben erst errungenen Fassung bringen. Darüber, was mein Auto doch für ein seltsames Ding ist. Ob ich mir um manche Menschen Sorgen machen sollte. Ob ich mir vielleicht eher um mich selber Sorgen machen sollte. Darüber, dass ich eigentlich gerade sanft mit drei Decken umwickelt werde, und dass mir dabei dennoch kalt ist. Darüber dass ich nicht weiß, wo die Reise nun hinführen soll. Was zu weit geht und was noch im Rahmen wäre.
Himmel, wenn das alles nur mal einfacher wäre.
Aber so ist das nun mal, scheint fast, als ob das das Leben wäre, das immer weitergehende, das scheinbar nie enden wollende. Jeden Tag das Gleiche, und doch immer wieder neu...manchmal fühlt man sich, als wäre man der König der Welt, und manchmal zerreißt es einen beinahe. Mich momentan in drei bis vier Stücke. Klasse. Macht Spaß.

Ja, solche Texte entstehen halt wenns drei Uhr nachts ist. Scheint als würde bei mir müdigkeitsbedingt eine leichte formale Denkstörung vorliegen.
*diesen Eintrag nicht mehr durchliest und einfach mal veröffentlicht und dann ob der Sinnlosigkeit der derzeitigen Momente schleunigst schlafen geht*

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